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Home › DB sollte nicht schon vor den Diskussionen mit weißen Fahnen wedeln

DB sollte nicht schon vor den Diskussionen mit weißen Fahnen wedeln

Statement des NEE vom 30. Mai 2022

Wer die Wachstumsziele für die Branche und die Klimaschutzziele einhalten will, kann nicht ernsthaft die Verlagerung auf die Straße in die Rechnung aufnehmen. Die DB sollte nicht schon vor den Diskussionen mit weißen Fahnen wedeln.

Die DB kündigt an, die Probleme mit dem überlasteten Schienennetz durch eine groß angelegte Korridorsanierung an den besonders belasteten Strecken bis Ende des Jahrzehnts lösen zu wollen. Dies soll in Abstimmung mit der gesamten Branche und im SGV zur Not auch unter Inkaufnahme zeitweiliger Verkehrsverlagerung auf die Straße passieren. Ludolf Kerkeling, Vorstandsvorsitzender des NEE, kommentiert für DIE GÜTERBAHNEN:

„Wer die Wachstumsziele für die Branche und die Klimaschutzziele einhalten will, kann nicht ernsthaft die Verlagerung auf die Straße in die Rechnung aufnehmen. Wir stehen gerne für Diskussionen über die weitere Vorgehensweise zu Verfügung, allerdings werden wir um jeden Verkehr kämpfen, damit er auf der Schiene bleibt. Die DB sollte nicht schon vor den Diskussionen mit weißen Fahnen wedeln.

Aus unserer Sicht muss eine Abstimmung mit der Branche bedeuten, dass nicht nur Kundenbedürfnisse bei den aktuell anstehenden Baumaßnahmen frühzeitig einbezogen werden, sondern auch, dass die im Koalitionsvertrag festgeschriebenen Pläne einer Neustrukturierung der Infrastruktursparte über die bislang sehr unkonkreten Aussagen von Bundesminister Wissing nicht in Vergessenheit geraten, damit die Infrastruktur dauerhaft im Interesse der Nutzer agiert. Kurzum: Wir brauchen den Aus- und Neubau der Infrastruktur, doch wenn die DB die Branche einbeziehen will, muss sie auch deren Bedenken und Forderungen ernstnehmen. Wie Herr Dr. Lutz in der PK richtig sagte: Die Kundenzufriedenheit muss im Mittelpunkt stehen.“

 

Pressekontakt: Daniela Morling, mobil: + 49 151 555 081 83, E-Mail: morling@netzwerk-bahnen.de

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