Die vom Bundesverkehrsminister und den Haushaltsberichterstatter:innen angekündigte Erhöhung der Investitionsmittel ist ein erster wichtiger, aber nicht ausreichender Schritt. Aus Sicht der GÜTERBAHNEN müssen bessere Rahmenbedingungen, mehr Innovationsförderung und eine neue Eisenbahnorganisation dazu kommen. Ludolf Kerkeling, Sprecher der GÜTERBAHNEN, kommentiert:
„Zusätzliche Investitionen in die Schieneninfrastruktur sollen in Höhe von 500 Millionen Euro und im Umfang einer weiteren Milliarde Euro aus den Folgehaushalten nach dem Willen der Ampel 2023 den klimafreundlichsten Verkehrsträger stärken. Das sind gute Neuigkeiten in schwierigen Zeiten. Die Erhöhung der Mittel für die Schiene ist ein längst überfälliges Signal für die Verkehrswende, die vor allem im besonders relevanten Güterverkehr noch gar nicht begonnen hat. Die 500 Millionen Euro sollten über den „Bedarfsplan Schiene“ dringend benötigte Kapazität bei der Schieneninfrastruktur schaffen – zum Beispiel durch die Schließung von Elektrifizierungslücken oder die Verlängerung von Überholgleisen auf die europäische Norm von 740 Metern. Die Ampel hat es in der Hand, die Grundlagen zu legen, um das notwendige und politisch geforderte Wachstum auf der Schiene zu ermöglichen.“
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