Der Entwurf des dritten Entlastungspakets der Bundesregierung bringt erneut keine Hoffnung für DIE GÜTERBAHNEN. Das Papier bietet keinerlei Entlastung für die Unternehmen auf der Schiene, stattdessen sorgt es durch die Verschiebung der CO2-Abgabe für Wettbewerbsverzerrungen à la Tankrabatt. Peter Westenberger, Sprecher der GÜTERBAHNEN, kommentiert:
„Das Entlastungspaket geht mit Blick auf den Güterverkehr erneut an die falsche Adresse. Statt klimafreundliche Eisenbahnen vor zu hohen Strompreissteigerungen zu bewahren, könnten Milliarden der EEG-Kasse ohne Gewähr für eine Unterstützung der gebeutelten GÜTERBAHNEN zufließen. Zugleich soll die gesetzlich beschlossene Erhöhung der CO2-Abgabe ausgesetzt werden, was den Straßengüterverkehr entlastet. Die Ampel hat aus dem Tankrabatt nichts gelernt. Sie sendet damit ein weiteres Mal das Signal, dass eine Güterverkehrswende gerade nicht wichtig ist. Mehr Lkw-Verkehr wird die Folge sein.“
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