Zum Tag der Schiene haben DIE GÜTERBAHNEN positive Nachrichten im Gepäck: Ihre Mitglieder verzeichnen einen Aufwuchs in Sachen Beschäftigung, ganze sechs Prozent beträgt die durchschnittliche Steigerung der Beschäftigungszahl im Vergleich zum September 2021. Schienengüterverkehr wird gebraucht, er wächst und bietet zukunftsfeste Arbeitsplätze.
„Wären DIE GÜTERBAHNEN eine Bäckerei, wir könnten auch mal ohne Mehl backen“, so das selbstbewusste Statement von Ludolf Kerkeling, Sprecher der GÜTERBAHNEN, zum Beschäftigungsrekord bei den GÜTERBAHNEN. Im Schnitt steigerten die Unternehmen seit September 2021 ihre Beschäftigtenzahl um sechs Prozent. Zum Tag der Schiene möchten sie Aufmerksamkeit schaffen, wie wichtig Eisenbahner:innen bereits sind und es weiterhin sein werden. „Wir sehen an der Entwicklung, dass DIE GÜTERBAHNEN gefragt sind und wir das auch mit vergleichsweise wenig Unterstützung aus der Regierung leisten können – schließlich wachsen DIE GÜTERBAHNEN seit Jahren. Aber wir sollten auch über Grenzen sprechen. Wachstum ohne Infrastruktur ist wie Backen ohne Mehl: Möglich, aber irgendwann braucht man es wieder, weil es damit einfacher geht.“
Diese Steigerung von sechs Prozent ist auch circa der Steigerungswert (≈ 6,3 Prozent), der bis 2030 jährlich an Transportleistung im Schienengüterverkehr hinzugewonnen werden muss. So lautet das Ziel von 25 Prozent Marktanteil, das die Regierung im Koalitionsvertrag verankert hat. Kerkeling: „DIE GÜTERBAHNEN liegen damit voll auf Kurs. Wer heute bei einer GÜTERBAHN anfängt, kann, wenn er oder sie das möchte, über Jahrzehnte einen sicheren und umweltbewussten Arbeitsplatz haben – mit Karrierechancen bis in die Spitze einer eigenen GÜTERBAHN.“ Die Beschäftigten bei den GÜTERBAHNEN sind ein wichtiger Teil der Lösung, wenn es um CO2-Einsparung geht. Die vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen bieten große Freiräume, aussichtsreiche Entwicklungschancen und gute Stimmung mit Teamgeist.
„DIE GÜTERBAHNEN leisten schon heute ihren Anteil, um die nötige Entwicklung anzugehen. Die Politik muss nachziehen, schließlich verfolgen wir das gleiche Ziel.“ Ein wichtiger erster Schritt war das dritte Entlastungspaket, das zusätzliche Mittel für die Schiene bereithält.
Am Tag der Schiene beteiligen sich DIE GÜTERBAHNEN mit ihrem „Crashkurs Schienengüterverkehr“, den sie an beiden Tagen (Freitag, 16.9., 13-15 Uhr/Samstag, 17.9. 10-12 Uhr) anbieten. Der Crashkurs soll die „black box“, die der Schienengüterverkehr für viele ist, öffnen, indem er Grundlagen und Technik näherbringt. Mehr Informationen und die Zugangslinks finden Sie hier.
Pressekontakt: Daniela Morling, mobil: + 49 151 555 081 83, E-Mail: morling@netzwerk-bahnen.de