„Die Zukunft braucht Wege“ – unter diesem Motto steht der heutige Auftakt des sogenannten „Infrastrukturdialogs“, zu dem das Haus von Volker Wissing eingeladen hat. Nach den als unverrückbar dargestellten und altbekannten Strategien dieses Ministeriums würde es keine Priorität für die mit zukunftsträchtiger E-Technik fahrenden Güterbahnen geben und die über viele Jahre gewachsene Kapazitäts-, Qualitäts- und Klimakrise der Verkehrsinfrastrukturpolitik weiter verschärft. Peter Westenberger, Geschäftsführer der GÜTERBAHNEN, kommentiert:
„Hier wird offenbar kalkuliert Dissens zu den Zielen der Koalition herbeigeführt. Wir pochen darauf, dass die Mehrheit der Deutschen, der Koalitionsvertrag und die Vernunft Priorität bei Investitionen in die Jahrzehnte vernachlässigte Schiene gebieten. Der weitere Neubau von Straßen ist angesichts knapper Kassen und der notwendigen Kapazitätssteigerung des Schienennetzes das Gegenteil des Notwendigen.“
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