Der heutige „Mobilitätsgipfel“ im Kanzleramt lässt aus Sicht der GÜTERBAHNEN den Güterverkehr vollkommen außer Acht. Was in diesem Jahr nicht als Autogipfel, sondern Mobilitätsgipfel deklariert wurde, hat in seiner Konzeption kaum Veränderungen erfahren. Peter Westenberger, Geschäftsführer der GÜTERBAHNEN, kommentiert:
„Es ist nicht recht zu begreifen, wie es einen Kanzlergipfel zu „Mobilität“ gebe kann, bei dem der Güterverkehr mit seinem Drittel der CO2-Emissionen keine Rolle spielt. Wann beginnt denn der „Aufbruch in der Mobilitätspolitik“ (Zeile 1528 des Koalitionsvertrages), bei dem die Schiene „…in ganz Deutschland zum Rückgrat der Mobilität werden (soll) – auch im ländlichen Raum“ (Zeile 4336 des Koalitionsvertrages)? Die GÜTERBAHNEN wünschen sich endlich den klaren Vorrang für die klima- und energieeffiziente Schiene, den die Ampel im Koalitionsvertrag versprochen hat. Investitionen, Rahmenbedingungen und Fördergelder müssen jetzt auf dieses Ziel fokussiert werden, statt zwischen rot, gelb und grün geführten Ministerien bei immer weiteren Gipfeln, Dialogrunden und Veröffentlichungen folgenlos hin und her gewendet zu werden.“
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