Zur Entscheidung des DB-Aufsichtsrates zum Verkauf der DB Schenker AG an den Logistiker DSV nimmt GÜTERBAHNEN-Geschäftsführerin Neele Wesseln wie folgt Stellung:
"Gut, dass sich die Deutsche Bahn und der Bund nicht mehr als Straßen-, Luft- und Seeschifffahrtsunternehmer betätigen wollen. Den Erlös in die Schuldentilgung statt in den allseits gewünschten Schieneninfrastrukturfonds zu stecken, ist allerdings ein gravierender Folgefehler der Bundesregierung. Die DB hat keine Schuldenbremse, sodass weiter die schuldenfinanzierte Wettbewerbsverzerrung seitens des Konzerns droht. Der maroden Schieneninfrastruktur fehlen zeitgleich essenzielle Mittel. Der Bundestag sollte im Rahmen des Bundeshaushalts 2025 eine Korrektur dieser Entscheidung prüfen."
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