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Home › Statement zu SPIEGEL-Bericht zum Einzelwagenverkehr

Statement zu SPIEGEL-Bericht zum Einzelwagenverkehr

Laut SPIEGEL-Informationen kommt erneut Bewegung in die Diskussion, ob und wie der Einzelwagenverkehr in Deutschland gefördert werden soll. Die FDP wolle den EWV schwächer subventionieren als bislang geplant, die Gewerkschaft EVG hält dagegen und beschwört gar das Ende des Einzelwagenverkehrs. Peter Westenberger, Geschäftsführer der GÜTERBAHNEN, kommentiert:

"DIE GÜTERBAHNEN widersprechen der Gewerkschaft und warnen davor, den ohnehin angeschlagenen Ruf des Einzelwagenverkehrs bei der verladenden Wirtschaft weiter zu beschädigen. Mit haltloser Panikmache versucht die EVG offenbar, den Haushältern Dauersubventionen entlocken wollen, ohne klimaentlastende Mehrverkehre anbieten zu können. Wir plädieren dafür, Umfang und Art der vorgesehenen Einzelwagenverkehrsförderung am politischen Wachstumsziel der Koalition (25 Prozent Marktanteil der Schiene im Güterverkehr bis 2030) und am effizienten Einsatz von Bundesmitteln zu messen.

Nur ein sanierter und moderner Transport „kleiner Sendungsgrößen“ auf der Schiene kann einen wachsenden Beitrag zum Schienentransport und zur Verkehrsverlagerung leisten. Dafür braucht es einen Gesamtmix aus Infrastrukturinvestitionen, Innovationsförderung, Wettbewerbsorientierung und gezielte Beihilfen. Die von der Regierung vorgesehenen 300 Millionen Euro sollten daher vollständig, aber anders als vom Verkehrsministerium vorgesehen, den Einzelwagenverkehr unterstützen. Ein Drittel sollte in die Förderung der nach einhelliger Einschätzung der gesamten Branche besonders kostenaufwendigen bzw. vielfach unwirtschaftlichen und damit bisher oft nicht stattfindenden Abhol- und Zustellverkehre (First-/Last-Mile; Förderlinie 1) gehen und die übrigen 200 Millionen Euro in gezielte Infrastrukturinvestitionen zur Modernisierung des Einzelwagenverkehrs-Angebots."

Eine Übersicht zu Maßnahmen zur Verringerung typischer Infrastrukturprobleme des Einzelwagenverkehrs, die neben einer schlichten Förderung zur Unterstützung möglich sind und weitere Materialien finden Sie auf unserer Info-Seite zum Einzelwagenverkehr.

 

 

Pressekontakt: Daniela Morling, mobil: + 49 151 555 081 83, E-Mail: morling@netzwerk-bahnen.de


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