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Home › Videobeitrag zur Neubaustrecke Wendlingen-Ulm

Videobeitrag zur Neubaustrecke Wendlingen-Ulm

Peter Westenberger zur Frage, wieso die Neubaustrecke für den Güterverkehr ungeeignet ist

Zum diesjährigen Fahrplanwechsel kommen rund 74 Kilometer neue Eisenbahnstrecken neu ans Netz. Im Norden feiern wir die Oberleitung und Modernisierung zwischen Wilhelmshaven und Oldenburg, im Süden wird heute eine Neubaustrecke zwischen Wendlingen am Neckar und Ulm eröffnet. Während die elektrische Anbindung des Jade-Weser-Ports den Schienengüterverkehr stärkt, wird die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm keinen Nutzen für den Güterverkehr haben.

In einem Videobeitrag verdeutlicht GÜTERBAHNEN-Geschäftsführer Peter Westenberger, woran das liegt. Entgegen anderslauten Darstellungen in der Planungsphase werden keine Güterzüge über die zu steile Neubaustrecke fahren. Selbst eine Entlastung der bisherigen Strecke durch Neckar- und Filstal wird es frühestens in drei Jahren geben – aber auch dann ist der steile Albanstieg in Geislingen unverändert für schwere Güterzüge nicht passierbar. 

Seit dem Beschluss des Bedarfsplans Schiene Ende 2016 wurden in ganz Deutschland nur 260 Kilometer neue Eisenbahnstrecken in Betrieb genommen – umgerechnet 43 Kilometer pro Jahr. Davon sind 167 Kilometer für die DB prestigeträchtige Schnellfahrstrecken, die von regulären Güterzügen jedoch nicht genutzt werden. Eine Darstellung der neuen Strecken für 2022, auch im Vergleich zum Straßenneubau, wurde hier veröffentlicht.

Deutschland muss nach Auffassung der GÜTERBAHNEN nun sehr dringend seine Verkehrsinfrastrukturpolitik auf die Klimakrise einstellen und vor allem dem klimafreundlichen Schienengüterverkehr mehr Platz im Netz verschaffen.

 

Pressekontakt: Daniela Morling, mobil: + 49 151 555 081 83, E-Mail: morling@netzwerk-bahnen.de


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