- Das kontinuierliche Wachstum der wettbewerblichen Bahnunternehmen auf zuletzt 33,6 % der Verkehrsleistung im Schienengüterverkehr und 29,3 % der Betriebsleistung im Schienenpersonennahverkehr;
- Die Nachteile, beispielsweise in der Fahrzeugfinanzierung oder der Bedarfsplanung der Infrastruktur, die Wettbewerber überkompensieren müssen, wenn sie integrierten Bahnunternehmen in staatlicher Hand gegenüber stehen;
- Die nötige grundlegende Reform der Eisenbahninfrastrukturfinanzierung, um die Schiene wettbewerbsfähiger zu machen und tatsächlich Verkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern – vom Budget für Neu- und Ausbau über die Grundlagen der Trassenpreise bis hin zur Finanzierungsmechanik des Netzerhalts.
Die Prognos AG und die kcw GmbH haben gemeinsam in unserem Auftrag die Studie erarbeitet.
Mit der Publikation verbinden wir die Hoffnung, jene Akteure in Brüssel, Berlin, Frankfurt und vielen weiteren Orten zu stärken, denen die Weiterentwicklung des Wettbewerbs im Schienenverkehr und die Herstellung fairer Wettbewerbsbedingungen zwischen den Verkehrsmitteln ein wichtiges Anliegen und notwendiger Baustein einer nachhaltigen Mobilitätsstrategie ist.