Obwohl der Schienengüterverkehr seine Verkehrsleistung spürbar gesteigert hat verharrt der Schienenanteil am Güterverkehr unter 20 %.
Obwohl der Schienengüterverkehr seine Verkehrsleistung spürbar gesteigert hat - von 97 Mrd. Tonnenkilometer (tkm) im Jahr 1996 über 107 Mrd. tkm 2010 auf 129 Mrd. tkm 2019 - verharrt der Schienenanteil am Güterverkehr unter 20 %. In der zu Ende gehenden Legislaturperiode verloren Schiene und Binnenschiff sogar leicht Anteile an den Lkw. In der Schweiz und Österreich dagegen stiegen die schon zuvor höheren Schienenanteile durch eine konsequente Priorität für die Schiene weiter an. Es reicht nicht, lediglich politische Ziele zu formulieren. Nur eine Kombination von realen Infrastrukturinvestitionen, besseren intermodalen Rahmenbedingungen, Innovationen und einer Bahnreform II bewirken eine Verkehrsverlagerung. Damit können am schnellsten die CO2-Emissionen im Transport um 80 % gegenüber dem Lkw vermindert werden.
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