Bündnis 90/Die Grünen haben in der Diskussion um eine Lkw-Maut-Novelle klar Stellung bezogen und gefordert, dass die Einnahmen aus der Maut auch in die Infrastruktur der Schiene fließen zu lassen. Im Namen der GÜTERBAHNEN-Mitglieder, die die Auswirkungen der bisherigen Güterverkehrspolitik täglich praktisch erfahren, kommentiert Peter Westenberger:
„Die GÜTERBAHNEN begrüßen den Vorstoß der Grünen, ähnlich wie in der Schweiz mit einem Teil der Lkw-Mauteinnahmen die lange vernachlässigte Schieneninfrastruktur auszubauen. Der Zirkelschluss aus Lkw-Maut und Straßenneubau muss unterbrochen werden, wenn wir die beabsichtigte Verlagerung von Gütern auf die Schiene schaffen wollen. Der Shift zur Schiene wird blockiert, wenn ständig weiter Wege für Lkw betoniert werden. Die Grünen weisen mit ihrem Vorstoß den Weg für die Koalition zur Erreichung ihrer Klimaschutzziele im Verkehrsbereich. In der heutigen Regierungsbefragung hat der Bundesverkehrsminister im Bundestag deutlich gemacht, dass ohne zusätzliche Maßnahmen die Ziele der Ampel nicht erreicht werden können.“
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