Am 25.08.2022 ist der Gastbeitrag "Kleines Land- Große Wirkung" von Peter Westenberger in den Schaffhausener Nachrichten erschienen. Er steht Ihnen hier zum Nachlesen und Herunterladen bereit.
Für die aktuelle Ausgabe "Mobilitätswende" der Buchreihe politische Ökologie hat Neele Wesseln einen Beitrag zum Thema Güterlastverkehr in Europa verfasst und begibt sich auf Spurensuche, warum die Verlagerung des Gütertransportes von der Straße auf die Schiene nicht gelingt.
"Die Verlagerung des Gütertransports von der Straße auf die Schiene steht schon lange auf dem Spielplan der europäischen Klimapolitik. Denn ein Viertel der EU-Treibhausgasemissionen stammt aus dem Verkehr, der Löwenanteil davon aus dem Straßenverkehr. Trotz vielfacher Ankündigungen gelangt das Stück aber nicht so recht zur Aufführung. Eine Spurensuche."
"Im Dickicht deutscher Eisenbahninfrastruktur: Zugangsrecht vs. Sicherheitsbestimmungen?"
25 Jahre Bahnreform war auch für die ETR Eisenbahntechnische Rundschau Anlass zu einem Rückblick. In ihrer Rubrik "5 Fragen an" kam dabei Peter Westenberger, Geschäftsführer des NEE Netzwerk Europäischer Eisenbahnen, zu Wort. Warum er eine Bahnreform 2 fordert und was sie enthalten sollte, erfahren Sie hier.
Stetig sinkende Pünktlichkeitswerte werden von Medien wie Kunden zu Recht als ein Indiz für den Niedergang der Deutschen Bahn AG genannt. Ein weiteres "Konzept" dagegen wird es allein nicht richten. Erinnert sich noch jemand an das im Herbst 2010 gestartete DB-Programm "Kunden- und Qualitätsoffensive" oder das 2015 gestartete und inzwischen faktisch beerdigte Programm "Zukunft Bahn"?
Den Kommentar von Peter Westenberger vom Netzwerk Europäischer Eisenbahnen im Privatbahn Magazin finden Sie hier.
Hubertus Wester-Ebbinghaus und Peter Westenberger vom Netzwerk Europäischer Eisenbahnen (NEE) haben das Handbuch, das der Euroäische Verband der Infrastrukturbetreiber (Rail Net Europe, RNE) im Mai 2018 als Reaktion auf "Rastatt" veröffentlicht hat, einer genauen Analyse unterzogen. In einem Beitrag für das Privatbahn Magazin gehen sie auszugsweise auf einige Forderungen der Wettbewerbsbahnen und anderer Organisationen ein und beleuchten, ob sie vollständig, nur zum Teil oder gar nicht übernommen wurden.
Ein Schwachpunkt besteht darin, dass das Handbuch keine unmittelbare rechtliche Bindungswirkung hat. In der Vergangenheit zeigte die Erfahrung der Verkehrsunternehmen, dass solche nicht bindenden Vereinbarungen nur sehr langsam durch die Infrastrukturunternehmen umgesetzt wurden. Die Hoffnung besteht jetzt darin, dass die Umsetzung auch ohne gesetzgeberischen Zwang kurzfristig erfolgt.
Zusammenfassend bewerten die Autoren das Handbuch als eine sinnvolle Verbesserung beim Abbau der Koordinationsdefizite im Störungsfall - wenn die vorgeschlagenen Maßnahmen denn tatsächlich umgesetzt werden. Leider trägt das Handbuch aber weder zur Vermeidung künftiger Störfälle bei noch adressiert es weitere, naheliegende Systemverbesserungen.
Den Beitrag aus dem Privatbahn Magazin finden Sie hier.
Die Kette von Stürmen, die am 22. Juni 2017 mit Sturmtief „Paul“ begann und im Winterhalbjahr zu schwersten Beeinträchtigungen des Schienenverkehrs in Serie führte, flaute nach „Friederike“ am 19. Januar 2018 zum Glück ab. Durch die knapp halbjährige Ruhe ist leider auch der Druck aus dem Kessel entwichen, durch eine Aufarbeitung solche „Offenbarungseide“ gegenüber dem Kunden künftig zu vermeiden.
Einen Beitrag von Peter Westenberger vom Netzwerk Europäischer Eisenbahnen hierzu finden Sie hier.
In einem Namensbeitrag für die RailBusiness analysieren Hubertus Wester-Ebbinghaus und Peter Westenberger, was aus den im Herbst 2017 von vielen Verbänden erhobenen Forderungen „nach und wegen Rastatt“ in der Praxis wurde. Im Ergebnis: ziemlich wenig. Lesen Sie hier.