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Home › Themen › Mahnmal Beschleunigungskomission Schiene › #17 Digitales Kapazitätsmanagement (DCM)

#17 Digitales Kapazitätsmanagement (DCM)

Die Wirksamkeit von DCM wird als "hoch" eingeschätzt, dennoch wird der Zeitplan gerissen:

❌Referentenentwurf ERegG-Änderungen bis 12/22
❌Abschluss FinVe-Entwurf bis Ende 2022
❌Aufnahme einer Finanzierungsfähigkeit in BSWAG bis Mitte 2023

Aus dem Bericht der Beschleunigungskommission:

Als zusätzlicher Beitrag neben dem #Netzausbau kann eine #Digitalisierung des Kapazitätsmanagements schnell und effektiv zusätzliche #Kapazität schaffen. Auch um den #Deutschlandtakt zu verwirklichen, ist eine Digitalisierung des Kapazitätsmanagements notwendig. Sie ist Voraussetzung für eine Verknüpfung zwischen der Entwicklung des Deutschlandtakts und der tatsächlichen Trassenplanung und -zuweisung.
Allerdings bestehen weder rechtliche Rahmenbedingungen für eine verbindliche Umsetzung der Kapazitätsplanung und -vergabe gemäß Deutschlandtakt, noch bestehen dafür bei der DB Netz AG Prozesse und digitale Verfahren des Digitalen Kapazitätsmanagements (DCM).
Bislang musste die Digitalisierung des Kapazitätsmanagements – anders als Neu- und Ausbauprojekte – aus Eigenmitteln der DB Netz AG und damit über die Nutzer finanziert werden, obwohl die Kapazitätsrendite eines DCM sehr hoch ist. Die Wirkung setzt schnell im Gesamtnetz ein und ergänzt damit sinnvoll und effektiv den klassischen Neu– und Ausbau des Schienennetzes an den neuralgischen Kapazitätsengpässen.
Heute steht zudem kein über die verschiedenen Zeitphasen logisch aufeinander aufbauendes System zur #Kapazitätsplanung und -vergabe zur Verfügung. Die Trassenvergabe erfolgt isoliert im Netzfahrplan und unterjährig. Sie orientiert sich nahezu vollständig an den individuellen Bestellungen und trägt nicht dazu bei, die verkehrspolitischen #Ziele und die aus Perspektive aller Kunden notwendige gesamthafte #Optimierung zu erreichen.

Für die Umsetzung des Deutschlandtakts und zur Optimierung der Kapazität der Infrastruktur sind ein hierarchisches Kapazitätsdimensionierungs-, -planungs- und -zuweisungsmodell sowie eine durchgehende Digitalisierung des Kapazitätsmanagements erforderlich.
Durch die damit einhergehende Optimierung der Kapazität unter Einbezug aller bekannten Inputgrößen wird
1. die nutzbare Kapazität der Infrastruktur bereits kurz- bis mittelfristig konsequent gesteigert,
2. die Robustheit und Pünktlichkeit des Systems Bahn in Deutschland erhöht sowie
3. Transparenz über zur Verfügung stehende Kapazitäten geschaffen, sodass Engpässe frühzeitig und verlässlich ermittelt und Ausbaumaßnahmen von öffentlichem Interesse abgeleitet werden können.

Die Wirksamkeit der Maßnahme wird als hoch eingeschätzt. Es sind keine vorübergehenden Kapazitätseinschränkungen zu erwarten.

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