DB-Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla DB lädt wie angekündigt für den 2. Mai 2018 nachmittags zum Dialog „Qualität und Pünktlichkeit“ in Berlin ein – teilnehmen können alle Unternehmen auch des Schienengüterverkehrs. Einladung und Programm geben Auskunft zu Daten und Schwerpunkten.
Goldene Zeiten für den Lkw und schmales Wachstum für die Schiene prognostizieren die vom Bundesamt für Güterverkehr beauftragten Gutachter für die kommenden Jahre. In der am 5. April vorgestellten „Gleitenden Mittelfristprognose“, die halbjährlich im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums erstellt wird, dokumentieren die Gutachter auch den erneuten Rückgang des Marktanteils der Schiene im Güterverkehr 2017 und führen das u.a. darauf zurück, dass die Straße Verkehre von Schiene und Binnenschiff gewinnt. Die Prognose war Anlass für die Presseinformation des Netzwerks vom gleichen Tag.
Martin Daum, Daimler Truck-Chef, sieht den automatischen Lkw-Betrieb (noch) nicht als realistisch. Ein Interview aus der „Süddeutschen Zeitung“ vom 5. Februar.
Das Protokoll eines halbtägigen Workshops zur „Zukunft des kurzfristigen Güterverkehrs“ zwischen Vertretern des Netzwerks (Kerkeling, Götz, Beuven, Groß, Westenberger) und einer Gruppe von Vertriebs- und Fahrplan-Mitarbeitern der DB Netz am 14. März gibt Auskunft über die gesammelten und diskutierten Themen. DB Netz sieht die aktuellen Probleme durch die Digitalisierung der Fahrplanbestellung („Einfachbahn“) und die dahinter stehende Automatisierung der Fahrplanung selbst als lösbar an. Die Netzwerk-Vertreter waren da skeptisch und haben zahlreiche kurzfristige Verbesserungsbedarfe angemeldet und die gründliche Auswertung des Pilots gegen das „Vor-Plan-Fahren“ gefordert. Die Weiterarbeit soll am 20. April strukturiert werden.